„Gaming for Good“ lud Osnabrücker Unternehmen und Schüler*innen in die Esport Factory zu virtuellen Wettkämpfen ein
3.000 Euro kamen beim diesjährigen Spieleevent „Gaming for Good“ zugunsten des Vereins Exil e.V. zusammen. In der Esport Factory Osnabrück haben sich Mitarbeitende von sieben Osnabrücker Unternehmen sowie Bundestagsabgeordneter Manuel Gava und Osnabrücker Gleichstellungsbeauftragte Patricia Heller mit Osnabrücker Schüler*innen für den guten Zweck duelliert. Gespielt wurden Beat Saber, Mario Kart und FIFA23. „Es ist toll, zu sehen, dass so verschiedene Zielgruppen sich gemeinsam für eine gute Sache zusammenfinden“, berichtet Dagmar Buck, Organisatorin und Referentin der Geschäftsführung bei Exil e.V. Der Nachmittag sei von fairem Sportgeist und animierendem Miteinander geprägt gewesen.
Startgelder und Ehrenamt zugunsten der Arbeit von Exil e.V.
Die Spendensumme ergab sich aus den Startgeldern der teilnehmenden Unternehmen und Osnabrücker Persönlichkeiten. „Anders als im letzten Jahr wurde nicht um einen Wetteinsatz gespielt, sondern die Herausforderer zahlten ein Startgeld“, erklärt Exil-Geschäftsführerin Marlene Schriever. Dies hinge unter anderem von der Unternehmensgröße und der Anzahl der spielenden Mitarbeitenden ab. „Die Jugendlichen schenkten uns als Starteinsatz ihre Zeit, sich ehrenamtlich an diesem Event zu beteiligen“, ergänzt Buck. Neben den Osnabrücker Persönlichkeiten Gava und Heller waren Vertreter*innen der Unternehmen GROW Digital Group, Zenit, Symbic GmbH, pco GmbH & Co. KG, VRK und Thamm IT sowie der Industrie- und Handelskammer Osnabrück vor Ort. Ihre jungen Duellpartner*innen waren Schüler*innen des Gymnasiums Bad Essen, der Domschule, des Gymnasiums Carolinum, der BBS Schölerberg und der Angelaschule sowie zwei Studenten der Hochschule Osnabrück.
Jugendliche holen klaren Sieg ein
Und wer hat nun das Rennen gemacht? „Gewonnen haben fast immer die Jugendlichen“, lachen Schriever und Buck. „Bis auf Manuel Gava und sein Mitarbeiter Johannes Fölling. Sie haben sage und schreibe sechs zu eins beim virtuellen Fußball gewonnen.“
Ein besonderer Dank gelte darüber hinaus der Esport Factory, die ihre Räumlichkeiten und Anlagen erneut für das Event zur Verfügung stellten sowie den Osnabrücker Genusshöfen und Homann Feinkoste, die die hungrigen Spieler*innen mit Leckereien versorgten.