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Beratung und Begleitung  

Wir beraten Sie kostenlos

Flüchtlings- und Migrationsrecht

Sie haben Fragen zum Aufenthalts- und Asylrecht, der Ausbildungsduldung oder möchten sich einbürgern lassen? Dann helfen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen der Beratung zum Flüchtlings- und Migrationsrecht.

Kompetent beraten – sicher starten

Ein Beratungsangebot für aus der Ukraine geflüchtete Familien: Wir beantworten Ihre Fragen zu den Themen Schule, Kindergarten, Aufenthalt, Wohnen und Spracherwerb, aber auch Verarbeitung von Kriegstraumata und Umgang mit Ängsten.

Familienzusammenführung

Sie möchten Familienmitglieder nach Deutschland nachholen oder benötigen Unterstützung beim Ausfüllen von Visumsanträgen? Dann kontaktieren Sie bitte unsere Beratung zur Familienzusammenführung.

Betroffenenberatung

Sie haben rechte, rassistische, antisemitische oder eine andere Form menschenfeindlicher Gewalt erlebt? Bei der Aufarbeitung unterstützt Sie unser Team der Betroffenenberatung.

Beratung zum Flüchtlings- und Migrationsrecht

In unserer Beratung zum Flüchtlings- und Migrationsrecht erläutern wir Ihnen das deutsche Asyl- und Aufenthaltsrecht und unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Asylverfahren, Niederlassungserlaubnis, Arbeitsmarktzugang und Einbürgerung.

Wir erklären Ihnen, wie die Anhörung beim BAMF abläuft, welche Rechte Sie haben und worauf Sie achten sollten. Wir beantworten Ihre Fragen zum Thema Duldung, Ausbildungsduldung und Beschäftigungsduldung sowie zur Arbeitserlaubnis. Wir beraten bei der Beschaffung von Dokumenten, insbesondere zur Identitätsklärung und Erfüllung der Mitwirkungspflicht bei der Passbeschaffung. Des Weiteren können Sie uns auch kontaktieren bei Fragen zu Einreisevisa, Fachkräfteeinwanderung oder Kirchenasyl. Auch wenn Sie einen Gerichtstermin haben, unterstützen wir Sie bei der Vorbereitung. Unsere Beratung kann jede*r in Anspruch nehmen – unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Wir beraten anonym, unabhängig und vertraulich. Das Angebot richtet sich an alle Menschen mit Wohnsitz in der Stadt Osnabrück.

Zu unseren Sprechzeiten können Sie ohne Anmeldung eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen:

Dienstag, 14.00 – 16.00 Uhr
Donnerstag, 14.00 – 16.00 Uhr

Ort:  Exil e.V.  |  Möserstraße 34  |  49074 Osnabrück

Dienstag, 11 – 12 Uhr
Donnerstag, 16 – 17 Uhr

Britt Bartel: 0541 380699-12
Angel San Roman Fiol: 0541 380699-19

Sie können Ihre Frage auch per WhatsApp oder Signal an folgende Nummer schicken:

0157 78285705

Sie können auch einen Termin mit uns vereinbaren. Schreiben Sie uns:

angel.fiol@exilverein.de
britt.bartel@exilverein.de

Kontakt

Gefördert von

Logo Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Kompetent beraten – sicher starten

Das Projekt „Kompetent beraten – sicher starten“ wendet sich an Kinder und Jugendliche aus der Ukraine und deren Angehörige, die in der Stadt Osnabrück ankommen. Wir setzen uns dafür ein, dass Familien sicher aufgefangen werden und in einer kind- und jugendgerechten Umgebung leben können.

Zu unseren Sprechzeiten können Sie ohne Anmeldung eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen:

Dienstag, 10 – 16 Uhr
Freitag, 10 – 14 Uhr

Ort:  Lagerhalle e.V.  |  Rolandsmauer 26  |  49074 Osnabrück

Tel.: 0178 8138685

Sie können auch einen Termin mit uns vereinbaren. Schreiben Sie uns:

Kontakt

Gefördert von

Logo Aktion Mensch

Beratung zur Familienzusammen­führung

In unserer Beratung zur Familienzusammenführung klären wir Sie über Möglichkeiten auf, wie Sie Ihre Familienangehörigen nach Deutschland nachholen können und unterstützen bei allen notwendigen Schritten.

Möglich ist der Familiennachzug über das Aufenthaltsgesetz, die Dublin-III-Verordnung und die humanitäre Aufnahme. Wir informieren und unterstützen Sie bei der Beantragung des Familiennachzugs, der Terminbuchung bei deutschen Auslandsvertretungen und beim Ausfüllen von Visumsanträgen. Außerdem kontaktieren wir für Sie regelmäßig die für den Familiennachzug zuständigen Behörden und Vertretungen sowie diversen (Nichtregierungs-)Organisationen, um Sachstände zu erfragen, Probleme zu erörtern und Ihre Anliegen als Klient*in zu vertreten.

Zu unseren Sprechzeiten können Sie ohne Anmeldung eine kostenlose telefonische Beratung in Anspruch nehmen:

Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr

Ort:  Exil e.V.  |  Möserstraße 34  |  49074 Osnabrück

Dienstag, 12.30 – 13.30 Uhr
Donnerstag, 12.30 – 13.30 Uhr

Tel.: 0541 380699-27

Sie können Ihre Frage auch per WhatsApp oder Signal an folgende Nummer schicken:

0541 380699-27

Sie können auch einen Termin mit uns vereinbaren. Schreiben Sie uns:

Kontakt

Gefördert von

Logo Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Betroffenenberatung

Als Anlaufstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Nordwest-Niedersachsen unterstützen wir alle Menschen, die Anfeindungen dieser Art als Betroffene, Angehörige oder Zeug*innen erlebt haben.

Denn immer wieder werden Menschen in ihrem alltäglichen Leben mit Anfeindungen konfrontiert. Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt kann dabei sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben: von Sachbeschädigung durch beispielsweise Parolen und Hakenkreuzen an Hauswänden über Beschimpfungen, Beleidigungen und Spuckattacken bis hin zu körperlichen Angriffen und sogar (versuchtem) Mord. Rechte, rassistische und antisemitische An- und Übergriffe haben keine vorgegebene Form. Zudem sind mit dem Begriff Gewalt nicht ausschließlich körperliche Handlungen gemeint. Auch sprachliche oder mentale Angriffe sind Übergriffe, bei denen wir Betroffene, Angehörige und Zeug*innen unterstützen. Wir helfen bei der Bewältigung der Erlebnisse, wir begleiten die weiteren Schritte und beraten zu zukünftigen Handlungsstrategien.

Es gibt keine Vorschriften, was passiert sein muss, damit Sie sich an uns wenden können. Denn unser Team hilft auch dabei, Situationen aufzuarbeiten und diese einzuordnen.

Unsere Beratung ist vertraulich, auf Wunsch anonym, und unabhängig. Das Angebot ist kostenfrei. Einen Termin können Sie entweder telefonisch oder per E-Mail direkt bei uns vereinbaren:

Wie beraten wir?

Unsere Beratung findet auf freiwilliger Basis statt und orientiert sich an Ihren Bedürfnissen. Ist die Selbstwahrnehmung nach einem Übergriff verschoben, unterstützen wir Sie dabei, die individuellen Ressourcen (wieder) aufzudecken und die eigene Wahrnehmung zu stärken. Wir respektieren die Lebenswelt und Selbstbestimmung unserer Klient*innen und finden gemeinsam Lösungen: Sie entscheiden, welche Schritte Sie gehen wollen.

Wir beraten sowohl persönlich als auch per Telefon oder Videokonferenz. Im Vordergrund steht für uns, dass Sie sich sicher und akzeptiert fühlen.

Wie wir Sie unterstützen

Hier finden Sie einige Beispiele, wie wir Sie in Absprache unterstützen können:

  • Wir helfen Ihnen bei der emotionalen Aufarbeitung des Erlebten und unterstützen Sie auf Wunsch bei der Vermittlung einer therapeutischen Begleitung.
  • Wir informieren Sie über rechtliche Möglichkeiten wie Anzeige, Nebenklage, Opferschutz etc.
  • Bei Bedarf begleiten wir Sie zur Polizei, zu rechtlichen Beratungen, Behörden und ärztlichen Behandlungen.
  • Im Fall einer Gerichtsverhandlung unterstützen wir Sie in der Prozessvorbereitung und begleiten Sie zu den Verhandlungen.
  • Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten der Finanzierung und Entschädigung auf und unterstützen bei der Antragstellung.
  • Gemeinsam erarbeiten wir langfristige Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Lebenssituation.
  • Wir schaffen Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Betroffenen.
  • Auf Wunsch machen wir öffentlich auf das Problem rechtsmotivierter, rassistischer und antisemitischer Angriffe aufmerksam.

Alle Beratungen finden entsprechend Ihrer individuellen Bedürfnisse statt. Unser Team handelt ausschließlich nach Absprache mit Ihnen.

Kontakt

Gefördert von

Logo Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen

Die Betroffenenberatung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit Mitteln des BMFSFJ durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ) und aus Mitteln des Niedersächsischen Justizministeriums durch das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte gefördert.