von Sara Höweler
Am 20. September waren wir gemeinsam mit Fridays for Future auf der Straße! Und das aus gutem Grund: Wenn der Klimawandel fortschreitet wie bisher, werden hunderte Millionen Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren. Schon jetzt müssen Menschen aufgrund von Dürren, Überflutungen oder besonders starken Stürmen ihre Heimat verlassen – gleichzeitig verschärfen die Folgen des Klimawandels lokale Konflikte, Armut und Gewalt und tragen damit zu weiteren weltweiten Flucht- und Migrationsbewegungen bei.
Dank der andauernden Proteste der Schüler*innen ist die Klimakrise oben auf der Agenda der Politik angekommen. Kaum eine Partei traut sich noch, sich öffentlich gegen Klimaschutz zu positionieren. Aber dadurch ist noch kein Gramm CO2 eingespart worden. Den Worten der Politiker*innen müssen jetzt schnell Taten folgen.