Die Unternehmensgruppe Ost und Koch fördert das von terre des hommes unterstützte Projekt FreiZeit für junge Geflüchtete von Exil mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro. Mit dem Projekt werden über zwei Jahre rund 1.500 Kinder in der Landesaufnahmestelle in Bramsche-Hesepe betreut. Sie können außerhalb der beengten Verhältnisse der Landesaufnahmestelle Kontakt zu gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern der umliegenden Schulen knüpfen und Freizeitangebote in und um Osnabrück wahrnehmen.
„Die Unternehmensgruppe Ost und Koch fördert die Arbeit von terre des hommes seit Jahrzehnten. Wir spenden seit jeher einen Teil unseres Gewinns für soziale Zwecke, meist für Kinder und Jugendliche in Ländern wie Nicaragua und Vietnam, wo wir den ökologischen Kaffeeanbau und die Wasserversorgung unterstützen. Aber auch in unserer Region sind wir immer aktiv. Das Projekt FreiZeit für junge Geflüchtete liegt uns sehr am Herzen“, sagte Dr. Andreas Ost, Gesellschafter der Ost und Koch-Unternehmensgruppe.
Sara Höweler, Geschäftsführerin des Vereins Exil, der das Projekt in Bramsche-Hesepe umsetzt, betonte den Wert der Projektarbeit für das Wohl der Kinder: „Mit dem Projekt FreiZeit für junge Geflüchtete bieten wir geflüchteten Kindern und Jugendlichen im Raum Osnabrück Chancen auf Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben. Wir erhalten viel positive Resonanz und sind sehr dankbar für die tolle Kooperation mit terre des hommes und Unterstützung durch die Ost und Koch Unternehmensgruppe.“
Die Übergabe der Spende geschah im Rahmen eines bunten Aktionsnachmittags im Gymnasium Bersenbrück mit Kindern aus der Landesaufnahmestelle Bramsche-Hesepe und Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klassen, den die ehrenamtlichen Projektmitarbeitenden von Exil organisiert hatten. Zwischen Spielen mit Schwungtuch, Bällen und Luftballons sowie dem Verzehr selbstgebackener Kekse nahm Stephan Stolze, Leiter des Fundraising bei terre des hommes, den Scheck entgegen. „Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Unternehmensgruppe Ost und Koch für diese großzügige Spende“, so Stephan Stolze. „Sie ist gut investiert und trägt dazu bei, dass die Jungen und Mädchen aus dem Projekt die Lebenswelt deutscher Schülerinnen und Schülern kennenlernen. Umgekehrt erfahren die Schüler, was es bedeutet, als geflüchtetes Kind in einem fremden Land zu leben. Das sind wertvolle Erfahrungen, die zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beitragen.“