Aussetzung des Familiennachzugs: Die Verunsicherung ist groß

Foto: Andrew Moca (Unsplash)

Seit dem 24. Juli ist der Familiennachzug für Menschen mit subsidiärem Schutz stark eingeschränkt. Für viele bedeutet das: jahrelange Trennung von Partner*innen, Kindern und Eltern – oft auf unbestimmte Zeit. Besonders dramatisch ist das für Kinder, die bald volljährig werden und dann ihr Recht auf Familienzusammenführung verlieren.

Das Recht auf Familie ist ein Menschenrecht

Wir finden: Diese Aussetzung ist falsch. Sie verletzt grundlegende Menschenrechte und das Recht auf Familie. Sie schafft Unsicherheit, Leid und zerstört Perspektiven. Statt Hürden zu schaffen, sollte alles daran gesetzt werden, geflüchteten Familien ein Leben in Sicherheit und Zusammenhalt zu ermöglichen.

Verunsicherung ist groß

Die Verunsicherung bei Betroffenen ist groß und in unserer Beratung nehmen die Anfragen deutlich zu – wir merken: die Verunsicherung bei den Ratsuchenden wächst, denn viele haben offene Fragen zu Fristen und möglichen Ausnahmen.

Wir stehen an deiner Seite

Wir haben bereits vor Inkrafttreten der Regelung informiert und stehen auch weiterhin beratend zur Seite. Du bist betroffen oder brauchst Unterstützung? Melde dich bei uns!

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