Auf den Spuren des „Weißen Golds“

Gradierwerk

Sie nannten es „Weißes Gold“: Bis ins 19. Jahrhundert hatten Salzkristalle einen hohen Wert und wurden mit viel Aufwand produziert. So auch in Bad Rothenfelde, wo die zwei Gradierwerke heute nicht mehr zur Salzgewinnung, sondern als Freiluftinhalatorien dienen.

Auf deren zehn Meter hohen Wände wagte sich am 20. November die Sunday-Gruppe von Exil. Während der Führung lernten die 15 Teilnehmenden viel über die Geschichte des Wahrzeichens von Bad Rothenfelde. Besonders spannend: der Besuch der Inhalationskammer, in der einen ein Nebel aus komprimierter Sole umwabert.

Anschließend lud das Orga-Team um Marco Bazalik und Stefan Lüken alle Beteiligten zu einem Heißgetränk ein, bevor es mit dem Bus zurück nach Osnabrück ging.

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