Flüchtlings- und Migrationsrecht
Sie haben Fragen zum Aufenthalts- und Asylrecht, zum Asylverfahren, der Ausbildungsduldung oder möchten sich einbürgern lassen? Dann helfen Ihnen unsere Mitarbeiterinnen der Beratung zum Flüchtlings- und Migrationsrecht.
Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte
Sie suchen Arbeit, möchten wissen, wo Sie Deutsch lernen können oder suchen Betreuungsangebote für Ihre Kinder? Bei diesen und anderen Fragen sind Sie bei der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer richtig.
Asylverfahrensberatung
Sie sind neu in Deutschland und möchten Antrag auf Asyl stellen oder haben bereits einen Antrag gestellt? Mit unserer Beratung informieren wir Sie über alle wichtigen Schritte rund um das Asylverfahren in Deutschland – qualifiziert, unabhängig und vertraulich.
Rechts-/ Fachberatung für LSBTIQ*-Geflüchtete (AMBA+)
Sie haben Fragen zum rechtlichen Status von vulnerablen Geflüchteten oder benötigen fachlichen Rat als Unterstützer*innen von vulnerablen Menschen im Exil? Kommen Sie zu uns – unsere Kolleg*innen beraten Sie gerne.
Betroffenenberatung
Sie haben rechte, rassistische, antisemitische oder eine andere Form menschenfeindlicher Gewalt erlebt? Bei der Aufarbeitung unterstützt Sie unser Team der Betroffenenberatung.
Beratung zum Flüchtlings- und Migrationsrecht
In unserer Beratung zum Flüchtlings- und Migrationsrecht erläutern wir Ihnen das deutsche Asyl- und Aufenthaltsrecht und unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Asylverfahren, Niederlassungserlaubnis, Arbeitsmarktzugang und Einbürgerung.
Wir erklären Ihnen, wie die Anhörung beim BAMF abläuft, welche Rechte Sie haben und worauf Sie achten sollten. Wir beantworten Ihre Fragen zum Thema Duldung, Ausbildungsduldung und Beschäftigungsduldung sowie zur Arbeitserlaubnis. Wir beraten bei der Beschaffung von Dokumenten, insbesondere zur Identitätsklärung und Erfüllung der Mitwirkungspflicht bei der Passbeschaffung. Des Weiteren können Sie uns auch kontaktieren bei Fragen zu Einreisevisa, Fachkräfteeinwanderung oder Kirchenasyl. Auch wenn Sie einen Gerichtstermin haben, unterstützen wir Sie bei der Vorbereitung. Unsere Beratung kann jede*r in Anspruch nehmen – unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Wir beraten anonym, unabhängig und vertraulich. Das Angebot richtet sich an alle Menschen mit Wohnsitz in der Stadt Osnabrück.
Zu unseren Sprechzeiten können Sie ohne Anmeldung eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen:
Dienstag, 14 – 16 Uhr
Ort: Exil e.V. | Möserstraße 34 | 49074 Osnabrück
Dienstag, 11 – 12 Uhr
Donnerstag, 16 – 17 Uhr
Anna-Maria Anders: 0541 380699-21
Anwar Almhaimid: 0541 380699-19
Sie können auch einen Termin mit uns vereinbaren. Schreiben Sie uns:
Kontakt
Anwar Almhaimid
Gefördert von
Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte (MBE)
In der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) beantworten wir all Ihre Fragen rund um das soziale System und das Arbeits- und Alltagsleben in Deutschland.
Wie finde ich Arbeit? Wo kann ich Deutsch lernen? Wo gibt es ein Betreuungsangebot für meine Kinder? In den ersten Wochen und Monaten in Deutschland wird Ihnen vielleicht vieles fremd erscheinen. Was in Ihrem Herkunftsland selbstverständlich und einfach war, funktioniert hier möglicherweise nach anderen Regeln. In unserer Sprechstunde unterstützen wir Sie ab Ihrem ersten Tag in Deutschland. Wir helfen u.a. bei den Themen Deutsch lernen, Schule und Beruf, Wohnen, Gesundheit, Ehe, Familie und Erziehung. Unser Angebot richtet sich an Menschen mit Wohnsitz in Osnabrück, Bramsche, Belm oder Wallenhorst.
Gerne können Sie auch die Online-Beratungsapp mbeon in Anspruch nehmen. Klicken Sie zum App-Download hier mbeon
Zu unseren Sprechzeiten können Sie ohne Anmeldung eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen:
In der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) beantworten wir all Ihre Fragen rund um das soziale System und das Arbeits- und Alltagsleben in Deutschland.
Wie finde ich Arbeit? Wo kann ich Deutsch lernen? Wo gibt es ein Betreuungsangebot für meine Kinder? In den ersten Wochen und Monaten in Deutschland wird Ihnen vielleicht vieles fremd erscheinen. Was in Ihrem Herkunftsland selbstverständlich und einfach war, funktioniert hier möglicherweise nach anderen Regeln. In unserer Sprechstunde unterstützen wir Sie ab Ihrem ersten Tag in Deutschland. Wir helfen u.a. bei den Themen Deutsch lernen, Schule und Beruf, Wohnen, Gesundheit, Ehe, Familie und Erziehung. Unser Angebot richtet sich an Menschen mit Wohnsitz in Osnabrück, Bramsche, Belm oder Wallenhorst.
Zu unseren Sprechzeiten können Sie ohne Anmeldung eine kostenlose Beratung in Anspruch nehmen:
Montag, 10 – 12 Uhr
Ort: Exil e.V. | Möserstraße 34 | 49074 Osnabrück
jeden 2. und 4. Donnerstag, 10 – 12 Uhr
Ort: Heinrich-Beerboom-Haus | Heinrich-Beerboom-Platz 2 | 49565 Bramsche
Sie können auch einen Termin mit uns vereinbaren. Schreiben Sie uns:
Kontakt
Mariana Bryginets
Madita Overlack
Gefördert von
Asylverfahrensberatung
In der Asylverfahrensberatung beantworten wir all Ihre Fragen rund um das Asylverfahren in Deutschland.
Wenn Sie in Deutschland Schutz suchen, unterstützt Sie unsere Asylverfahrensberatung unabhängig, qualifiziert und vertraulich bei allen Fragen rund um Ablauf und Inhalt des Asylverfahrens. Wir stellen sicher, dass Sie Ihre Rechte kennen und durchsetzen können und achten dabei gezielt auf Ihre Bedürfnisse. Die Teilnahme an der Asylverfahrensberatung ist freiwillig und hat keine Auswirkung auf Fristen im Asylverfahren.
Sie können gerne einen Termin mit uns vereinbaren. Schreiben Sie uns:
Kontakt
Angel San Roman Fiol
Gefördert von
Rechts- und Fachberatung für LSBTIQ*-Geflüchtete und Menschen im Exil (AMBA+)
Im Projekt AMBA+ werden herkunftssprachliche Informationsveranstaltungen für vulnerable Asylsuchende (unbegleitete Minderjährige Geflüchtete, geflüchtete Frauen und Asylsuchende mit Behinderung), basierend auf deren Bedarfen, konzipiert und angeboten.
Außerdem offeriert das Projekt regionale Rechtsberatung für LSBTIQ*-Geflüchtete sowie regionale Fachberatungen für deren Unterstützer*innen. Dazu zählen neben Sozialarbeiter*innen in der Migrationsberatung auch ehrenamtlich Aktive. In Weiterbildungs-, Informations- und Fortbildungsveranstaltungen erhalten diese Informationen zu den Aufnahmevoraussetzungen und zum Umgang mit Behörden. Gleichzeitig wird die aktuelle Rechtsprechung neben Kriterien für die Flüchtlingsanerkennung beleuchtet.
In einem weiteren Projektteil werden gemeinsam mit dem Niedersächsischen Flüchtlingsrat Best-Practice Beispiele aus Beratung und Begleitung gesammelt, aufbereitet und veröffentlicht. Sie sollen für ein besseres Verständnis bei Haupt- und Ehrenamtlichen, in Politik und Verwaltung sowie der interessierten Öffentlichkeit dienen und zur Nachahmung anregen.
Zusätzlich wird ein Leitfaden für die Beratung im Fluchtkontext erstellt, der die Perspektive von Asylsuchenden einbezieht und reflektiert.
Mittwoch, 14 – 16 Uhr
Ort: Exil e.V. | Möserstraße 34 | 49074 Osnabrück
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Gefördert von
Betroffenenberatung
Als Anlaufstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Nordwest-Niedersachsen unterstützen wir alle Menschen, die Anfeindungen dieser Art als Betroffene, Angehörige oder Zeug*innen erlebt haben.
Denn immer wieder werden Menschen in ihrem alltäglichen Leben mit Anfeindungen konfrontiert. Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt kann dabei sehr unterschiedliche Erscheinungsformen haben: von Sachbeschädigung durch beispielsweise Parolen und Hakenkreuzen an Hauswänden über Beschimpfungen, Beleidigungen und Spuckattacken bis hin zu körperlichen Angriffen und sogar (versuchtem) Mord. Rechte, rassistische und antisemitische An- und Übergriffe haben keine vorgegebene Form. Zudem sind mit dem Begriff Gewalt nicht ausschließlich körperliche Handlungen gemeint. Auch sprachliche oder mentale Angriffe sind Übergriffe, bei denen wir Betroffene, Angehörige und Zeug*innen unterstützen. Wir helfen bei der Bewältigung der Erlebnisse, wir begleiten die weiteren Schritte und beraten zu zukünftigen Handlungsstrategien.
Es gibt keine Vorschriften, was passiert sein muss, damit Sie sich an uns wenden können. Denn unser Team hilft auch dabei, Situationen aufzuarbeiten und diese einzuordnen.
Unsere Beratung ist vertraulich, auf Wunsch anonym, und unabhängig. Das Angebot ist kostenfrei. Einen Termin können Sie entweder telefonisch oder per E-Mail direkt bei uns vereinbaren:
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Wie beraten wir?
Unsere Beratung findet auf freiwilliger Basis statt und orientiert sich an Ihren Bedürfnissen. Ist die Selbstwahrnehmung nach einem Übergriff verschoben, unterstützen wir Sie dabei, die individuellen Ressourcen (wieder) aufzudecken und die eigene Wahrnehmung zu stärken. Wir respektieren die Lebenswelt und Selbstbestimmung unserer Klient*innen und finden gemeinsam Lösungen: Sie entscheiden, welche Schritte Sie gehen wollen.
Wir beraten sowohl persönlich als auch per Telefon oder Videokonferenz. Im Vordergrund steht für uns, dass Sie sich sicher und akzeptiert fühlen.
Wie wir Sie unterstützen
Hier finden Sie einige Beispiele, wie wir Sie in Absprache unterstützen können:
- Wir helfen Ihnen bei der emotionalen Aufarbeitung des Erlebten und unterstützen Sie auf Wunsch bei der Vermittlung einer therapeutischen Begleitung.
- Wir informieren Sie über rechtliche Möglichkeiten wie Anzeige, Nebenklage, Opferschutz etc.
- Bei Bedarf begleiten wir Sie zur Polizei, zu rechtlichen Beratungen, Behörden und ärztlichen Behandlungen.
- Im Fall einer Gerichtsverhandlung unterstützen wir Sie in der Prozessvorbereitung und begleiten Sie zu den Verhandlungen.
- Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten der Finanzierung und Entschädigung auf und unterstützen bei der Antragstellung.
- Gemeinsam erarbeiten wir langfristige Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Lebenssituation.
- Wir schaffen Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Betroffenen.
- Auf Wunsch machen wir öffentlich auf das Problem rechtsmotivierter, rassistischer und antisemitischer Angriffe aufmerksam.
Alle Beratungen finden entsprechend Ihrer individuellen Bedürfnisse statt. Unser Team handelt ausschließlich nach Absprache mit Ihnen.
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Kontakt
Bantu January
Marc Weber
Gefördert von
Die Betroffenenberatung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ mit Mitteln des BMFSFJ durch das Landes-Demokratiezentrum Niedersachsen (L-DZ) und aus Mitteln des Niedersächsischen Justizministeriums durch das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte gefördert.